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Informatiker als Opfer: So leicht fallen sogar IT-Experten auf Betrüger reinDominik Häger, ein erfahrener IT-Experte im Bankwesen, wurde Opfer eines perfiden Anrufs. Trotz seines Wissens über Online-Sicherheit verlor er Tausende Euro durch eine ausgeklügelte Betrugsmasche.Die Täter gaben sich als Mitarbeiter seiner Bank aus und behaupteten, sein Konto sei gehackt worden. Unter Druck gesetzt, gab Häger seine TANs heraus und ermöglichte so den Abfluss seines Geldes.Wie funktioniert dieser Betrug?Die Betrüger nutzen oft gestohlene Daten aus dem Darknet, um realistische Szenarien zu erschaffen. Durch Phishing-Angriffe locken sie ihre Opfer auf gefälschte Webseiten, um an weitere Informationen zu gelangen. Anschließend kontaktieren sie ihre Opfer telefonisch und setzen sie unter Druck, um schnelles Handeln zu erzwingen.Wie schützt du dich?► Bleib skeptisch: Gib niemals deine persönlichen Daten oder TANs heraus, wenn du dazu aufgefordert wirst.► Prüfe die Rufnummer: Ruf deine Bank eigenständig zurück, um die Echtheit eines Anrufs zu überprüfen.► Klicke keine verdächtigen Links an: Sei vorsichtig bei E-Mails und SMS, die dich auffordern, auf Links zu klicken.► Informiere dich: Bleib auf dem Laufenden über aktuelle Betrugsmaschen.Die Polizei warnt:Henning Dibbern, Cybercrime-Ermittler bei der Kieler Polizei, betont, dass jeder Opfer werden kann, unabhängig von seinem technischen Wissen. Die Täter nutzen psychologische Tricks, um ihre Opfer unter Druck zu setzen.00:00 IT-Experte wird Opfer von Cybercrime00:20 Dominik Häger berichtet über den Fall00:35 Wie funktioniert dieser Betrug?01:10 Viele Geschädigte jedes Jahr01:23 Henning Dibbern, Cybercrime-Ermittler, Kripo Kiel02:05 Cybercrime: Es kann jeden treffen02:30 Dominik Häger, Betrugsopfer03:03 Henning Dibbern, Kripo Kiel03:30 Online-Betrug: Bleibt skeptischDominik Häger ist Informatiker, spezialisiert auf Banken. Phishing? Davor ist er geschützt, denkt er sich – bis zu einem vermeintlichen Anruf seiner Bank. Durch einen Betrug verliert er Tausende Euro.Mehr dazu findet ihr hier: https://www.ndr.de/nachrichten/schles…