Fa. Abus rät:
„So können Sie sich schützen
Kommentar:
Dass das Aufhebeln eine beliebte Methode ist, war mir bereits bekannt.
Neu ist für mich jedoch dass „das Zylinderziehen oder auch Kernziehen m Nachhinein in 16 % aller Einbrüche als Einbruchsmethode identifiziert wird.“
„Einbrechermethode Nummer 3: Zylinder knacken oder brechen„
Abhilfe bieten Türbeschläge mit Zylinderziehschutz
Update:
Da an die 20 % der Einbrüche durch die Haustür erfolgen habe ich aufgerüstet und einen SKG*** zertifizierten Schliesszylinder mit Bohrschutz, Bruchschutz und Ziehschutz angeschafft. Anti-Picking Schutz ist aufgrund eines Magnet-Elementes ebenfalls vorhanden.
Bruchschutz und Ziehschutz werden durch eine Stahlverstärkung des ansonsten aus Messing besteheden Schliesszylinders erreicht. Bohrshutz
Der Edelstahl-Steg ist das Herzstück des Systems und sorgt für einen erhöhten Zieh- und Bruchschutz. Das Bohrschutz-Inlay
aus hochfestem Edelstahl und die gehärteten Stahlelemente im Zylindergehäuse und Zylinderkern bieten zusätzlich einen erhöhten Bohrschutz.
Übrigens: Wenn durch Aufkleber oder Aussenalarmgeräte signalisiert wird, dass eine Alarmanlage installiert ist, ist dies zugleich ein Hinweis darauf, dass in dem Haus etwas zu holen ist. Billig-Alarmanlagen können dann von Profis leicht durch sog. Jammer (Störsender) ausgeschaltet werden.
Allerdings empfiehlt die Polizei laut Google KI
“ Aufkleber als Ergänzung zu anderen Sicherheitsmaßnahmen zu verwenden. Einbruchschutz beginnt bei der Haustür und umfasst mechanische Sicherungen, eine funktionierende Alarmanlage und eine gute Sicherung aller Fenster und Türen, erklärt die Polizei auf ihrer Beratungsseite.„
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00:00 – Intro
00:34 – Was ist das beste Mittel gegen Einbrecher?
02:05 – Wann passieren die meisten Einbrüche?
03:07 – Wo wird am meisten eingebrochen?
03:59 – Wie kommen die meisten Einbrecher ins Haus?
05:41 – Was sind die häufigsten Einbruchswerkzeuge?
06:51 – Wie viele Einbrüche scheitern?
07:25 – Woran scheitern Einbrecher?
08:50 – Zusammenfassung
Update:
Ergänzen möchte ich noch die o.a. Einbruchsstatistik, der wir einen Rückgang der Einbrüche entnehmen können, da zunehmend Sicherheitstechnik nachgerüstet wurde. Darüberhinaus zeigt die Grafik einen Rückgang während der Corona Krise, als die Menschen sich überwiegend zuhause aufhielten.
Es wird daher u.a. empfohlen, während des Urlaubs bsw. einen Nachbarn auf dem eigenen Grundstück parken zu lassen, damit es nicht so verlassen aussieht. In meinem Falle befindet sich zur Zeit noch stets ein zweites Fahrzeug auf dem Grundstück, so dass Anwesenheit vorgetäuscht wird.
„Der Schadendurchschnitt stieg 2024 von 3.600 Euro auf 3.800 Euro.“
Quelle GDV – Gesamtverband der Versicherer