Sturm – das Nachbarhaus hat es erwischt

Ein Grossaufgebot der Feuerwehr rückte am Mittwoch um 21:30 bei meinem Nachbarn an, weil ein grösserer Ast auf den Anbau des Nachbarhauses gefallen war. Zuvor waren ein paar heftige Sturmboen und ein lautes Knacken hörbar.

Der Nachbar hatte es leider versäumt, die überstehenden Äste rechtzeitig entfernen zu lassen. Jetzt wird es vermutlich teuer, denn einfach abschneiden kann er die Äste nicht, da sie dann auf sein Dach fallen.

 

Mit Hilfe eines Autokranes, der über einen 30 m langen Teleskoparm verfügte, gelang es schliesslich, den abgebrochenen Ast vom Dach zu entfernen. Es war dabei deutlich zu erkennen, dass den Dachdeckern die Baumfäll-Kompetenz fehlte, denn es krachte gewaltig, als ein Astsegment auf das Dach fiel.

Eigentlich hatten sie die Arbeiten per Hubwagen von meinem Grundstück aus vornehmen wollen. Der Autokran überstieg aber deutlich das von mir gesetzte Limit von 1000 kg.  Ich fürchtete daher, dass man einen riesigen Flurschaden auf meinem Grundstück anrichten würde, wobei es fraglich gewesen wäre, ob der Schaden überhaupt noch zu meinen Lebzeiten ersetzt worden wäre.

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