„Bald reißen wir alle Wärmepumpen wieder raus“ Energieexperte erklärt; Prof Leukefeld | Prof Rieck

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In der Theorie machen Wärmepumpen aus einem Kilowatt Strom vier Kilowatt Wärmeleistung, indem sie der Umgebungsluft Wärme entziehen. Doch leider sieht das in der Praxis oft anders aus: dort sind sie oft teuer, ineffektiv, fehleranfällig und sogar CO2-schädlich. Dabei gibt es andere Heizungstechniken, die das besser können.

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Der Energieexperte Prof. Timo Leukefeld (Honorarprofessor für hochgradig energieautarke Gebäude und gelernter Heizungsbauer) zeigt, eine Alternative auf, die er erfolgreich in großem Stil einsetzt.

Telegram-Kanal von Timo Leukefeld: https://t.me/timoleukefeldzukunft

 

►WEITERE INFORMATIONEN VON TEAM RIECK:

Das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB) hat ein Programm namens „Modellprojekte im Effizienzhaus Plus-Standard“ gestartet. In der ersten Phase dieses Programms wurden Bauherren unterstützt, die Wohngebäude errichteten, die mehr erneuerbare Energie erzeugen, als sie für ihren Betrieb benötigen. Diese Projekte werden in ganz Deutschland durchgeführt und einzeln überwacht und ausgewertet, um sicherzustellen, dass sie die festgelegten Energieziele erreichen.

Ein „Effizienzhaus Plus“ muss mehr Energie aus erneuerbaren Quellen erzeugen, als es insgesamt verbraucht. Dies bedeutet sowohl einen negativen Jahres-Endenergiebedarf als auch einen negativen Jahres-Primärenergiebedarf. Die Ergebnisse dieser Projekte werden auf der Webseite „Effizienzhaus Plus“ der Forschungsinitiative „Zukunft Bau“ veröffentlicht. Um den Wärmebedarf der Gebäude in diesen Projekten zu decken, werden vor allem elektrisch betriebene Wärmepumpen mit verschiedenen Wärmequellen wie Erdreich, Luft und Wasser eingesetzt. Die Leistung dieser Wärmepumpen variiert je nach Art des Gebäudes.

Die Ergebnisse des Monitorings zeigen, dass die Effizienz der Wärmepumpen variiert und von verschiedenen Faktoren abhängt, darunter die Art der Wärmepumpe, die Einstellungen und das Nutzerverhalten. Einige Anlagen erreichen die angestrebten Effizienzwerte nicht. Es wurden Verbesserungspotenziale in den Betriebsparametern, der Systemauslegung und der Regelstrategie identifiziert. Auch die Bereitstellung von Warmwasser wirkt sich auf die Effizienz aus, insbesondere in Gebäuden mit besserem Wärmeschutz.

Infrarotheizung, eine bessere Alternative?

Funktionsweise: Der wichtigste Unterschied zwischen den beiden Heizsystemen liegt in der Art und Weise, wie sie Wärme erzeugen. Eine Wärmepumpe nutzt Umweltenergie und den sogenannten Kältemittelkreislauf, während eine Infrarotheizung Infrarotstrahlung aus Strom gewinnt.

Effizienz: Wärmepumpen haben einen höheren Wirkungsgrad als Infrarotheizungen. Eine Wärmepumpe hat einen Wirkungsgrad (der dann allerdings als Arbeitszahl bezeichnet wird) von 300-500%, während eine Infrarotheizung einen Wirkungsgrad von 100% hat.

CO2-Emissionen: Bei der Nutzung von Öko-Strom sind die CO2-Emissionen bei beiden Heizsystemen niedrig. Allerdings ist die Herstellung von Strom aus erneuerbaren Energien umweltfreundlicher als die Herstellung von Strom aus fossilen Brennstoffen.

Kosten: Die Kosten für eine Infrarotheizung sind in der Regel erheblich niedriger als die Kosten für eine Wärmepumpe. Allerdings sind die Betriebskosten einer Wärmepumpe aufgrund ihres höheren Wirkungsgrads niedriger als die Betriebskosten einer Infrarotheizung.

 

Kommentar: Mit 55.000 Euro sind die Kosten für eine fertig montierte Wärmepumpe zu hoch angesetzt.  Soll die Infrarotheizung in dem Vergleich evtl. besser als die Wärmepumpe abschneiden.

Eine Panasonic Aquarea Luft-Wasser-Wärmepumpe gibt es schon für wenig Geld.  Sie basiert auf den Split-Klimageräten, die weltweit millionenfach eingesetzt werden. Anzuschliessen sind lediglich Heizwasser-Vor- und Rücklauf sowie ein Stromkabel.

Zwecks Durchführung eines Tests habe ich mir jedoch gerade ein Solarpanel bestellt, welches bei tiefen Temperaturen als Zusatzheizung eingesetzt werden soll.

 

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