Einen Schock erlitt ich gestern in der Autowerkstatt als man mir dünnstes Motoröl 0W 20 in meinen Renault Kangoo Maxi 1.5 dCi 115 (FW17) | 85 KW / 116 PS | ab 10/2019 einfüllte.
Gerechnet hatte ich mit mindestens 5W 30, da das Fahrzeug aus dem wärmeren Frankreich stammt, wo die Winter eher mild sind.
Laut Liqui Moly handelt es sich um ein:
Premium-Leichtlaufmotoröl auf Basis Synthesetechnologie. Erfüllt die Anforderungen, die sich aus der Entwicklung immer kleinerer leistungsstärkerer Motoren im Sinne effizienterer Fahrzeuge und niedrigerer Emissionen ergeben. Speziell entwickelt für die Anforderungen von Renault. Sorgt selbst unter Extrembelastungen für optimale Schmierung, hervorragende Schmierfilmstabilität sowie minimalen Verschleiß. Bestens geeignet für Motoren mit Start-Stopp-System. Sichert maximale Performance bei niedrigem Kraftstoffverbrauch.
Einsatzgebiet
Ganzjahresöl für Benzin- und Dieselmotoren einschließlich Common-Rail-Technologie. Besonders geeignet für gasbetriebene Fahrzeuge (CNG/LPG) und Fahrzeuge mit Dieselpartikelfilter (DPF), auch bei Nachrüstung. Turbo- und Kat-getestet. Nicht rückwärtskompatibel.
Aufgefallen war mir bereits, dass es lange dauert, bis der Motor warm wird. Dieses Manko war mir von verbrauchsoptimierten Motoren bereits bekannt. Daher ist es logisch, dass in den Wintermonaten eher dünnflüssigess Leichtlauföl empfohlen wird. Die Verwendung dünnflüssiger Leichtlauföle bei Verwendung einer Start-Stop-Automatik ist ebenfalls nachvollziebar. Diese habe ich in meinem Kangoo jedoch deaktiviert.
Meine weiteren Recherchen ergaben, dass das dünne 0W20 selbst in klimatisch wärmeren Ländern, wie z.B. Kalifornien 0W20 verwendet wird.
Nachdem ich mich etwas beruhigt hatte, sah ich die folgenden Videos und mein Puls stieg wieder an:
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22.06.2025Diesem Video wurde keine Beschreibung hinzugefügt.